out-of-home…

…ist eine in der Marketingkommunikation gebräuchliche Bezeichnung für Werbung bzw die Platzierung von Werbemitteln mit hohen Blickkontakten im öffentlichen Raum. Aktuell fallen insbesondere internetaffine Unternehmen auf, die auf grossformatigen out-of-home Medien plakatieren. Print-Alternativen kommen immer mehr zur Anwendung, da Performance Marketing auch nicht mehr die gewünschte Aufmerksamkeit erzielt und zudem durch die Marktkonzentration auf eine Hand voller Konzernmarken mitunter recht kostspieleig geworden ist. Userprofiling bzw unzureichende Datensicherheit bei der Ausspielung von Online-Werbung sind gerade für kleine, werbungtreibende Unternehmen riskant geworden, weshalb “out-of-adwords” Kampagnen selbst für namhafte (Internet)Marken wieder attraktiver geworden sind. Die generelle Reizüberflutung von Werbung darf auch im Hinblick von Mischkampagnen durch das Zusammenspiel von Internet, Radio, TV und Print nicht unterschätzt werden. Die inflationäre Berieselung von werblichen Inhalten führt in der Regel zu einer Übersättigung und Ablehnung, so bleibt jede noch so aufwendig konzipierte Kampagne eine Herausforderung bezüglich der Akzeptanz von Werbung. Gewinner sind die Marketer, die es verstehen nicht nur aus der Masse herauszustechen, sondern neben seriösen Unterhaltungswerten gezielt mit der Vermittlung von Mehrwerten den Absatz zu fördern. Out-of-Home Werbung beinhaltet auch die kleinen, handlichen Formate, die in szenigen Cafes, Bars und Restaurants zu finden sind. Insbesondere die früher sehr beliebten Gratispostkarten lassen sich mit frischen Ideen und Layouts wiederbeleben.