Trends kommen und gehen, mancher Trend hat nur eine kurze Halbwertszeit, so ist es auch mit der Kunst, gepushed auf Massentauglichkeit und schnellen Profit, kann sie nach kurzer Zeit wegen Übersättigung langweilig wirken und morgen wieder „out“ sein. Losgelöst von flüchtigen Modetrends entwickeln sich neue, szenige Kunstformen, eigenwillig, innovativ und skalierbar. Gegen Konformität und Quoten-Märkte. Was bedeuted Szenekunst überhaupt? Nun, im Grunde genommen steht dieses Schlagwort für eine innere Geisteshaltung bzw Überzeugung, unbeugsam entgegen Megatrends und diktierten Massengeschmäckern kreative Potentiale zu entdecken und zu entfalten! Der elementare Begriff „Szene“ wird speziell von Werbern und Promotern synonym für „Nischen-Zielgruppe“ verwendet, wobei diese Zielgruppe mit anderen (Kunst)Formen besonderer Kreativität erreicht sein will. Die Szenekunst begrenzt sich allerdings nicht nur auf (spektakuläre) künstlerische Arbeiten und raffiniertes Grafikdesign, mehr noch, sie repräsentiert ein Selbstbewusstsein, kaum massenkonforme, dafür markante, individuelle Styles zu zelebrieren,, somit bedeuted Szenekunst auch sich stilvoll, mitunter extravagant zu kleiden, wobei ein allzu konfektionierter Dresscode über Bord geworfen wird;-)
Modeshootings vor interessanten Kulissen, speziell Streetstyles abseits vom Mainstream, gehören zu meinen fotografischen Vorlieben, das Photomagazin für Szenekunst wäre auch ein idealer Werbeträger für eine kreative (Newcomer) Fashionista, sich vorteilhaft als Model on Blog zu präsentieren! Generell befinden sich fotografische Nischen im Blickpunkt des Photoposter Projekts, dazu gehören natürlich auch neue Formen der Präsentation von Fotografien, lieber etwas provokant und ironisch inszeniert als zu 100% massentauglich;-)
go for no mainstream…