allen Widrigkeiten zum Trotz, was aktuell u.a. den Kleinkrieg mit einem öffentlich-rechtlichen Behoerden-Plagiat angeht, arbeite ich derzeit an einer Lösung, kreative Foto-Arrangements zu monetarisieren, ohne sie via Microstock Bildganturen verteilen zu müssen, d.h. die Bilder gehen nicht als Lizenzmaterial raus, sondern verbleiben im Blogmagazin als interaktive Werbeflächen. Nur so viel möchte ich bekanntgeben und es ist vorerst ein Postulat: in eine Fotografie eingebettete Werbung darf sich nicht kontraproduktiv verhalten und quasi zum wegklicken auffordern, sondern muss mit dem Bildinhalt harmonisieren und gesamt-optisch wie aus einem Guss wirken. Online-Werbung ist nur dann effizient, wenn sie beim Betrachter nicht als störend empfunden, dafür optisch ansehnlich als nützliche, weiterführende Informationsquelle wahrgenommen wird. Seriöse Adblocker dürften sich auch als unproblematisch erweisen, da diese Werbeform weder besonders scripthungrig Prozessorleistung über Gebühr beansprucht noch als aggressives Medium nach Aufmerksamkeit schreit und Besucher einer Website verärgert! All diese Eigenschaften sollen mit einer optisch ansprechenden, neuen Werbeform der internen Fotovermarktung realisiert werden.
beim Namefinding erweist sich mein kleines Domainportfolio wieder mal als ideale Fundgrube, wo eine knackige und durchaus brandable Reserve-Domain auf ihren Einsatz wartet, mit der Domäne clickmedia.de habe ich die passende Kennzeichnung für dieses Vorhaben gefunden, die als interner Tag im Photoposter Blogmagazin eingebunden ist. Clickmedia ist eine Form der Photowerbung, vergkeichbar mit einem Imagemap, wo z.B. ein objektbasierender Bildtext mit Link zur Homepage bzw Landingpage des Werbepartners als Mouse-Over Effekt oder Ähnliches angezeigt werden kann. Diese Form der internen Fotovermarktung wird imho nur dann erfolgreich sein, wenn die interaktiven, grafischen Elemente ihre Zugehörigkeit zum Bildmotiv nicht verleugnen und als insgesamt bildschöne Fotografik wie aus einem Guss erscheint.
vor zwei Jahren hatte ich im Blogartikel Bilder als Werbeflächen ein Modell der internen Fotovermarktung vorgestellt, jedoch war “Pic Ads” von Anfang an ein Flop, es lag nicht an der Idee, sondern scheiterte an deren Umsetzung, die Textfahnen als werbliche Botschaften wirkten nicht nur optisch deplatziert, sondern harmonisierten auch so gut wie nie mit den Bildinhalten, was bei der werblichen Einspeisung via Werbenetzwerke keine Seltenheit ist. Für mich kommt nur eine technisch ausgereifte Lösung in Frage, die eine Win-Win Situation für alle Beteiligten hervorbringt, ich bleibe dran…