Google missbraucht Marken für Seo und Anzeigenwerbung

Photoposter Anzeigen, in welcher Form auch immer, gibt es im Original nur hier. Mittlerweile sind meine Vorwürfe bestätigt, dass sich Google einen Dreck um das Markenrecht schert, denn Marken-Trittbrettfahrer machen sich den Markenaufbau von Publizisten mit geschützten Kennzeichen zunutze , indem sie sich ungeniert in den Sog junger sowie bereits in Verkehrskreisen beworbener, junger Marken begeben und sichtlich keine Probleme damit haben, den Ruf von Markeninhabern auszubeuten. Besonders beliebt sind absatzorientierte Keywords für Google Anzeigen. Für eine schützenswerte Marke spielt sicherlich die Kennzeichenkraft eine nicht unwesentliche Rolle, Mitbewerbern ohne Autorisierung ungeachtet der schutzwirkenden WDVZ die markengemässe Nutzung generell zu untersagen. Eine Behinderung des Markenaufbaus, die selbst durch Google und weiterer Aggregatoren aus Gründen einer auf Kosten Dritter betriebenen Gewinnmaximierungsstrategie initiiert ist, kann wohl kaum als legitim bezeichnet werden und ist nicht nur moralisch zu beanstanden. Der Bekanntheitsschutz einer Marke bedingt deren ungehinderten Markenaufbau, eine Behinderung derselben durch Suchmaschinenbetreiber ist allerdings auch rechtswidrig, § 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG. Darauf komme ich ggfs zu einem späteren Zeitpunkt zurück.

BGH: SEO auf fremde Marken ist verboten

Eine Fotogalerie ist eine simple und dennoch efektive Anzeigenform, die einen Report oder ein Product Review sinnvoll ergänzt. Am Beispiel einer Promo Galerie für den fiktiven Kunstvermarkter – United Artfairs – möchte ich demonstrieren, wie Fotografien mit typografischen Inhalten harmonieren. Fotobeschriftungen mit relevanten Textinhalten sind nicht nur kennzeichnend für einen visuellen Markenaufbau, sondern auch nützlich, die Herkunft von Bildern im Sinne des Copyrights künstlerisch zu dokumentieren.

Industrielandschaften sind lohnende Fotomotive und auch bei Galeristen begehrt. Die aktuellen Fotoaufnahmen zeigen eine das Rheinland prägende Industriekultur, wo wolkenarme Hintergründe als quasi homogene Flächen prima geeignet sind, Textinhalte sowie Werbebotschaften als lesbare Abstraktionen von Wolken zu integrieren. Sanfte Schlagschatten, die sich perfekt mit dem Editor Paint Shop Pro realisieren lassen, unterstreichen die Kontrastwirkung typografischer Elemente. Übrigens sieht man die imposante Gasfackel auf einigen Bildern auch nicht alle Tage;-)

Kurzes Fazit: eine Fotogalerie mit typografischen Inhalten fördert nicht nur das Brand-Building eines Unternehmens wie hier am Beispiel United Artfairs, solche Kompositionen kennzeichnen zudem die Herkunft von Bildern, was der kontinuierlichen Kommunikation der registrierten Marke photoposter® mittels Online-Blog zugute kommt;-)