ARTBANK – Investment in Kunst

artbank01klassische Geldanlagen sind derzeit auch dank der „Null-Zins“ Politik der EZB nichts anderes mehr als Geldentwertungsfonds, gewinnbringende Alternativen ohne Verlustrisiken bezüglich des eingesetzten Kapitals sind für (Klein)Sparer nahezu ausgeschlossen. Die unverschämte Zins-Politik für Noppes ist auch als europäisches „Konjunkturprogramm“ der Banken-Polit-Lobby zu verstehen, denn so werden mehr künstliche Konsumentennachfragen generiert, da das Geld auf der Bank keinen nennenswerten Ertrag mehr erwirtschaftet. Negative Effekte sind jetzt schon erkennbar, steigende Inflationsgefahren und mehr Schuldenfallen für Verbraucher, wenn die Rücklage als finanzielles Rückgrat nicht mehr vorhanden ist.

mit Blick auf den schwächelnden Euro und von der Real-Ökonomie abgekoppelten, turbulenten Finanzmärkten erwacht mehr und mehr für Privatanleger und Sammler das Interesse am internationalen Kunstmarkt. Was mittlerweile Rang und Namen hat und somit den Absatz von bildender Kunst beflügelt, hat mit Hilfe von spezialisierten Vermittlern gute Vermarktungschancen.

Artbank ist ein Gattungsbegriff für Brokerage und Investment in Kunst, was auch interessante Absatzkanäle für repräsentative Photokunst ermöglicht. Eine Form der Artbank-Vermarktung ist ein Leasing-Modell, wo eine spezialisierte Agentur zeitlich befristet Kunstwerke in Galeriequalität an Unternehmen verleiht, die ihr Unternehmensumfeld repräsentativ aufwerten möchten. Von den Leasing-Gebühren profitieren somit auch unbekanntere Künstler, sofern die Künstler fair bezahlt werden. Der Handel mit selektiver (Photo)Kunst von Newcomer Kreativen wäre ein weiteres Geschäftsmodell für Galeristen und Agenten, die vom Mainstream abgekoppelte, noch günstige Szenekunst vermarkten, wo in den kommenden Jahren durch Branding Artworks mit Wertzuwächsen zu rechnen ist, die letztendlich wieder den Künstlern zu Gute kommen.

es bleibt spannend, wie sich speziell der Markt für Bilderkunst im Hinblick durchgeknallter Finanzmärkte weiter entwickelt, nicht die Massentauglichkeit, sondern Selektion und Auslese sowie das Gespür für das Aussergewöhnliche, wo das Sammeln von Kunst zur Leidenschaft wird, prägen den Markt in artbank.de 😉